Die Falknerei als Weltkulturerbe

Die Falknerei oder besser formuliert das Jagen mit einem Greifvogel gehört schon seit vielen Jahrtausenden bei verschiedensten Völkern zur Kultur. Im Grundsatz geht es darum den natürlichen Beute- und Jagdtrieb eines Greifvogel so einzusetzen, dass der Jagdflug vor unseren Augen stattfindet und wir als stiller Beobachter ein Teil des Ganzen sind. Die vermeintliche Beute des Vogel ist natürliches Wild, welches dem deutschen Jagdrecht unterliegt und damit ist das Jagen mit einem Vogel immer auch Jagd im eigentlichen Sinne. Mit unseren Vögeln, die wir zur Beizjagd einsetzen, können wir Hase, Kaninchen, Fasan, Ente, Krähe, Elster und andere kleinere Beutetiere bejagen, wobei die Beutetiere aufgrund ihrer natürlichen Fluchtdistanzen und Scheue fast immer die besseren Karten haben, als unsere befiederten Jäger.

Uns drei, die wir diese Homepage betreiben, verbindet die Leidenschaft zur Natur, zur Jagd und aber auch die Passion, mit Vögeln Jagen zu gehen - Beizjagd eben. Wir wollen Informationen über unsere Tiere präsentieren, über die Haltung und Pflege, über die Zucht und Ausbildung und über den tatsächlichen Jagdbetrieb, der vornehmllich von September bis Januar stattfindet, denn die Jagd richtet sich nach den gesetzlichen Jagdzeiten der Beutetiere.